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Zum zweiten Mal fanden Einbürgerungen im Landkreis Harz statt

Der Sommer hielt für sechs Neubürger des Harzkreises ein freudiges Ereignis bereit: Schon zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen fand im Harzer Landratsamt eine offizielle Einbürgerungsveranstaltung statt. Am 25. Juli überreichte Klaus Bendixen, Leiter des Ordnungsamtes, bei einer Feierstunde vier Frauen und zwei Männern im Beisein ihrer Familienangehörigen und Freunden ihre Einbürgerungsurkunden.

„Die Einbürgerung in die deutsche Staatsangehörigkeit ist ein wichtiger Schritt für Sie, die dauerhaft in Deutschland leben möchten. Um eingebürgert zu werden, mussten Sie viele Voraussetzungen erfüllen, wie zum Beispiel ausreichende Deutschkenntnisse und finanzielle Unabhängigkeit nachweisen und ein Bekenntnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung ablegen“, erklärte Klaus Bendixen.

Mit der Einbürgerung sei der Erwerb einer Vielzahl von Rechten und Pflichten verbunden, um „für ein neues gemeinsames Miteinander zum Wohle unseres Staates mit aller Kraft und viel Engagement beizutragen. „Sie können nun das Wahlrecht in Anspruch nehmen, können sogar in der Politik mitarbeiten, um sich dort für das Wohl des deutschen Volkes, zu dem Sie jetzt ja auch gehören, einbringen“, so Bendixen. Mit der Einbürgerung verbunden sind zudem die freie Berufswahl, der Ausweisungs-​ und Auslieferungsschutz und der konsularische Schutz durch die deutschen Auslandsvertretungen im Ausland.

 

In dem anschließend abgegebenen Bekenntnis erklärten die neuen Kreisbürger – sie kommen aus Weißrussland, Russland, Afghanistan und Ungarn -  feierlich, das Grundgesetz und die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland zu achten und alles zu unterlassen, was ihr schaden könnte. Klaus Bendixen begrüßte jeden einzelnen persönlich und überreichte neben der Einbürgerungsurkunde Blumen und jeweils ein Grundgesetz des Bundesrepublik Deutschland. Mit dem Singen der Deutschen Nationalhymne und einem Gruppenfoto ging die Feierstunde zu Ende.